Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft erfreut sich seit geraumer Zeit der Aufmerksamkeit von Analysten und Statistikern: ob Bevölkerungsentwicklung oder künftig zu erwartende Wohnungsnachfrage – Studien gibt es auch dafür allemal… Die Texte der jeweiligen Studien sind hinterlegt – einfach mit der Maus über den Link fahren, lesen und manchmal wundern.
Ende 2012 veröffentlichte das Bundesinstitut für Bau, – Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung die Raumordnungsprognose 2030 (ROP 2030). Zum einen werden die tatsächlichen regionalen Entwicklungen der letzten 10 Jahre analysiert, zum anderen werden diese auf Basis der letzten bis 2025 reichenden Raumordnungsprognose fortgeschrieben. Die ROP zeigt auf, welche Regionen besonders stark schrumpfen und welche gegen den Trend wachsen, wie sich der Altersaufbau der Bevölkerung verschiebt und welche Bedeutung das für die Wohnungs- und Arbeitsmärkte hat.
Empirica ist ein unabhängiges wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Beratungsunternehmen. Das Unternehmen wurde 1990 in Bonn gegründet. Empirica erbringt Dienstleistungen für private und öffentliche Auftraggeber auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen. Zu den Auftraggebern zählen Banken, Bausparkassen, Versicherungen, Bauträger, Immobilieninvestoren, Kommunen, Kommunalverbände, Landes- und Bundesministerien sowie Stiftungen.
Das Eduard-Pestel-Institut erstellt als Dienstleister für Kommunen, Unternehmen und Verbände verschiedene Recherchen, Analysen, Befragungen und Modellrechnungen in den Bereichen Wohnungsmärkte, Regionalwirtschaft, Kommunalentwicklung und Demografie.
der TU Darmstadt (FBI) in Kooperation mit der Immobilien Zeitung und in Partnerschaft mit der Unternehmensberatung Frontiers Management Consulting stellt neue Studie vor: “CRM Real Estate 2006: Status Quo der Kundenorientierung in der Immobilienwirtschaft”. Gerade in Zeiten schwacher Nachfrage stellt das mieterorientierte Management eine der wichtigsten Herausforderungen für die Immobilienwirtschaft dar. Es stellt sich aber die Frage, ob die Unternehmen, die das Vermieten von Wohn- oder Gewerbeflächen als ihr Kerngeschäft betrachten, ihre Kunden und deren Bedürfnisse überhaupt kennen? Besteht in diesen Unternehmen eine entsprechende Kundenorientierung, um diese Informationen zu erhalten? Es besteht die Vermutung, dass gerade diese Informationen über die Kunden oftmals nicht vorhanden sind. Häufig fehlt es an Kennziffern zur Einordnung und Bewertung der Kundenorientierung der eigenen Organisationsstrukturen.
Mit der so genannten Stadtrendite sollen Leistungen kommunaler Wohnungsunternehmen im städtebaulichen, sozialen, ökologischen, kulturellen und sportlichen Bereich, die die Lebensqualität und Lebenschancen der Bewohner in den Wohnquartieren und in der Stadt insgesamt verbessern, bewertet werden.
Gutachten für den Verband deutscher Pfandbriefbanken von Dr. Michael Voigtländer vom Institut de…
Eigene Wohnung, betreutes Wohnen, Wohngemeinschaft oder Heim? Die Menschen in Deutschland werden älter, der Anteil der über 50-Jährigen nimmt deutlich zu – und damit wird die Frage, wie die Älteren leben möchten immer wichtiger.
Die Studie der Nord/LB geht zunächst auf den Status quo des deutschen Wohnungsmarktes ein, bevor …
Studie der Deutschen Hypothekenbank / Immobilien Research von April 2009 Eine langfristige Herausforderung für die Immobilienmärkte besteht in der demographischen Entwicklung. Dabei lässt sich eine sehr unterschiedliche Betroffenheit der einzelnen Immobilienmärkte von der demographischen Entwicklung feststellen. Am stärksten werden die Sozialimmobilien, speziell die Alteneinrichtungen, profitieren. Auch wenn insgesamt die Bevölkerungszahl in Deutschland zurückgeht, steigt das für die Alteneinrichtungen relevante Bevölkerungssegment sowohl absolut als auch relativ an. Diese Aussage gilt ebenfalls für Pflegeeinrichtungen.
unter besonderer Berücksichtigung der Neuen Länder vorgelegt vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung Im Auftrag vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. „Verlorene Räume“ existieren nach der in diesem Politikvorschlag entwickelten Auffassung nicht per se – und auch nicht dadurch, dass die öffentliche Hand ihre finanziellen Mittel in bestimmte Gebiete weniger leitet als in andere. Verlorene Räume sind Regionen, in denen sich keine Innovatoren finden, die versuchen, Zukunft zu schaffen. Es hat sich aber in den letzten fast 20 Jahren Aufbau Ost und vermehrt auch in strukturschwachen Gegenden des alten Westens – herausgestellt, dass sich Förderung kaum von oben nach unten organisieren lässt.
Wohnraumbedarf bis zum Jahr 2025. Eine Studie des Eduard Pestel Instituts. Der Gesamtbedarf, die Summe aus demografisch bedingtem und qualitativem Bedarf, liegt … in den nächsten Jahren bei rund 400.000 Wohnungen pro Jahr. Da gegenwärtig bereits der demografisch abgeleitete Wohnungsbedarf nicht mehr von der Bautätigkeit abgedeckt wird, vergrößert sich die Lücke zwischen Bedarf und Bautätigkeit bei Einbeziehung der qualitativen Komponente erheblich. Dem Neubaubedarf von aktuell 400.000 Wohnungen steht eine Bautätigkeit von weniger als 200.000 Wohnungen gegenüber.